Das Westdeutsche Pädiatrische Studienzentrum, kurz WPSZ, ist ein Verbund aus zehn Kliniken und zwei regulatorischen Partnern, die es sich gemeinsam zur Aufgabe gemacht haben, die Versorgung kinderonkologischer Patient*innen in Westdeutschland nachhaltig zu stärken und zu verbessern. Kern der Kooperation ist die Motivation Kindern und Jugendlichen mit bösartigen Erkrankungen den Zugang zu innovativen Therapien (z.B. durch frühe klinische Studien oder Zelltherapien) möglichst wohnortnah zu ermöglichen. Dazu treten die Partner regelmäßig in den wissenschaftlichen Austausch und teilen Erfahrungen zu Arzneimittelstudien, Erkenntnisse aus der Diagnostik und der Grundlagenforschung miteinander. Immer zum Wohl der kleinen Patient*innen. Im größten Ballungsgebiet Europas hat sich damit ein starkes Netzwerk gegründet, in dem Kinder nicht nur nach dem aktuellen Standard behandelt werden – sondern ihnen auch der Zugang zu neuartigen Behandlungsoptionen ermöglicht.